wo wir uns eigentlich befinden

admin
Di, 10. Dez 2019

buon dia!

oder so aehnlich. Jedenfalls ein dickes Hallo an euch!

Seit Samstag sind wir nun also in Mosambik angekommen. Unsere letzte Busfahrt aus Simbabwe dauerte wie erwartet, statt eigentlichen 4 stunden so um die 8. Und das fuer unglaubliche knapp 300km. Unsere letzte Station in Simbabwe war Mutare. Eine Stadt, die wirklich in einer echt tollen landschaft gelegen ist. Dort war auch das Klima ganz anders, weil die stadt von Bergen umgeben ist und alles sehr gruen war. Dort blieben wir aber nur eine Nacht und wir genossen zum vorerst letzten mal sadza mit covo und ziegenfleisch am abend und am morgen ne ordentliche portion porridge mit selbst gemachter erdnessbutter.

Die Busfahrt nach Mutare dauerte natuerlich auch laenger als angepeilte 4std. Wir waren so nach ca 8 std. da. Aber wir konnten auch nicht wissen, dass der Busfahrer eigentlich keine Erlaubnis hatte nach mutare zu fahren, weshalb wir desoefteren von der Polizei angehalten wurden. naja. Wir sinds ja gewohnt und der Bus war ausnahmsweise komfortabel.

Die Zeichen sind uebrigens bei mir hier an dieser tastatur ziemlich verdreht, deshalb bitte ich um Nachsicht bei all den Fehlern.

Der Abschied aus Harare fiel uns am Schluss allen ziemlich schwer. Wir haben uns doch sehr wohl dort gefuehlt und auch von der Familie gut aufgenommen. Die letzte Woche war mit vielen Terminen noch voll gepackt, so dass wir befuerchteten nicht mehr alles unter einen hut zu bekommen, aber hat alles noch gut geklappt. Besonders toll fuer mich war ein Treffen mit Erich Holtze (liebe Gruesse an dich, falls du das hier liest!). Ein sehr aktiver Mensch von der Friedrich Ebert Stiftung, der seit 1980 in Simbabwe lebt und ne menge zu erzaehlen hatte! schon lange her, dass ich mir so viele notizen machte.
Den Cousin von Tsvangirai haben wir auch getroffen. Leider hatten wir fuer ihn nicht ganz so viel zeit, da wir an diesem tag noch ein anderes Projekt besuchen wollten. Er fuehrte uns zu Opfern und wir hatten die gelegeneheit mit ihnen ueber ihre erlebnisse und erfahrungen zu sprechen. Ich denke, dass wird jeder von uns allen im einzelnen nochmal erzaehlen.

Die Rate stieg in den letzten tagen auch nochmal von 200 auf 450 am ende. Angefangen hatten wir in Zim mit 80 fuer einen dollar. Schon komisch jetzt nicht mehr mit einem rucksack voller geld rumzulaufen.

Alles in allem freue ich mich jetzt auf die letzte zeit hier in mosambik. ich finde es spannend nochmal ein anderes land zu sehen um dann auch noch vergleichen zu koennen. jetzt kann ich schonmal sagen, dass die menschen hier schon ein wenig anders sind. Habe schon lange kein -how are you? how is germany? gehoert. ob ich es vermisse kann ich aber noch nicht sagen. und kein sadza mehr. dafuer jede menge spottbilliges obst und gemuese! Ich glaube ich habe auch eine gefuehlte stunden unter der dusche gestanden. und den Eimer zunaechst neben der toilette gesucht. Man gewoehnt sich schliesslich an alles. Ich mich auch an ameisen im essen. wir waren auch gestern ziemlich sparsam im supermarkt. ich war auch ziemlich ueberfordert mit all der auswahl an joghurts und kaese! und so viele saefte. brauch man doch gar nicht.

Jessica gehts leider nicht so gut, weshalb wir unsere reiseplaene verzoegern und unser naechstes ziel Vilankulo am Donnerstag in angriff nehmen wollen. Deshalb muesst ihr der Jessica mentale besserungswuensche senden, damit auch sie bald im meer planschen kann ,)

Bis dahin wird weiterhin schonkost auf dem hotelzimmer mit dem gaskocher angerichtet. Leider kann man nicht lueften, weshalb es noch waermer als so schon ist, aber wir haben dennoch gute laune.

mehr weiss ich nicht mehr in der schnelle und kuerze.

Hoffe es geht euch allen gut!

dicke gruesse aus beira,

die Phine

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