Weitblick Deutschland als Bundesverband gegründet

Nur drei Jahre nach der Gründung des ersten Vereins in Münster wird inzwischen in elf deutschen Städten weitgeblickt. Am Osterwochenende wurde nun ein Dachverband gegründet, der die Arbeit der Weitblicker von Hamburg bis Tübingen und von Münster bis Berlin vereinheitlichen und vereinfachen soll.
Am 23. April war es so weit. Rund 30 WeitblickerInnen aus ganz Deutschland waren nach Münster gekommen, um den neuen Bundesverband ins Leben zu rufen. Vor dem Münsteraner Uni-Schloss, das vor dem strahlend blauen Himmel eine würdige Kulisse für den großen Schritt bot, versammelten sich die Studenten zur offiziellen Gründung des Bundesverbandes.
Die Annahme der Satzung durch die anwesenden Vorstände der verschiedenen Städte war der wichtigste Schritt im formellen Gründungsakt. Dem Bundesverband gehören schon jetzt zehn der aktuell elf weitblick-Städte in Deutschland an. Mit über 1250 Mitgliedern ist weitblick schon heute die größte Studenteninitiative, die sich in Deutschland in der bildungsbezogenen Entwicklungszusammenarbeit engagiert.
Nach der Gründung des Verbandes stand die Wahl des Bundesvorstandes an. Dieser wird sich vor allem um die städteübergreifende Koordination kümmern und die einzelnen Städte sowie alle, die weitblick in ihrer Stadt neu gründen möchten, tatkräftig unterstützen.
Der Bundesvorstand besteht nun aus Andreas Pletziger, weitblick-Gründer und von Beginn an Vorsitzender der Studenteninitiative in Münster, als 1. Vorsitzenden. Als seine Stellvertreterin wurde Andrea Wilmes aus Bonn ins Amt gewählt.
Komplettiert wird das Gremium durch Mahmut Delice von weitblick Duisburg-Essen, Niv Nowbakht aus Münster und Johannes Bernhardt aus Hamburg.
Wir freuen uns darauf, unsere Kontakte zu und die Zusammenarbeit mit den anderen weitblick-Städten mithilfe des Bundesverbandes weiter auszubauen und gemeinsam noch mehr für die Förderung von Bildungsprojekten auf der ganzen Welt zu erreichen.