Der Elch aus Plüsch und das Geschäft ...

Sabine Teichmann
Mo, 24. Sep 2012

Der Elch aus Plüsch und das Geschäft ...-2
Der Elch aus Plüsch und das Geschäft …-2

Unser Stand ...... zu einem guten Preis

Sommer und Flohmarkt starteten am 14.09.2012 in die zweite Runde: An einem sonnigen Spätsommerabend war Weitblick München erfolgreich mit einem Stand am Nachtkonsum-Flohmarkt im Feierwerk München vertreten. Es versteht sich von selbst, dass der Erlös an unser Projekt in Ghana geht!

Der Elch aus Plüsch und das Geschäft ...-3
Der Elch aus Plüsch und das Geschäft …-3

Am StandJede Menge Bücher, ein Kerzenhalter, zwei Reisebügeleisen, enge Blusen und natürlich sehr viel Charme brachten die engagierten Weitblicker in wenigen Stunden an die ausgelassenen Besucher. „Die Sachen finden Dich und nicht umgekehrt!“ Dieses Motto einer Weitblickerin hätte wohl nicht treffender den Geist dieses Flohmarktabends formulieren können. So fanden sich unter den vielen Dingen, die am Ende auf Fahrrädern oder auch einfach unter dem Arm ihres neuen Besitzers ihren Weg in alle vier Himmelsrichtungen Münchens einschlugen, auch ein melancholisch dreinblickender Elch aus Plüsch. Das Tier – nach einer äußerst langwierigen, aber umso kreativeren Verhandlung aus dem vielseitigen Weitblick-Bestand in neue Hände gegeben - war nur eines der vielen Beiträge, die durch ihre Spende unser Schulprojekt in Ghana mit unterstützen.

An dieser Stelle möchte sich Weitblick München auch bei den Organisatoren von Nachtkonsum bedanken, die auf die Standgebühr für Weitblick verzichteten: ein weiterer Beitrag zum großen Erfolg des Flohmarkts für die gute Sache!

Der Elch aus Plüsch und das Geschäft ...-4
Der Elch aus Plüsch und das Geschäft …-4

Es wird dunkel im Feierwerk …Aber nun zurück zu den Dingen und ihrem Platz auf dem Flohmarkt…seien wir doch mal ehrlich: Einen Plüschelch, der obendrein als Bettvorleger fungieren kann, wer braucht den denn?! Wahrscheinlich verhält es sich hier so, wie mit den übrigen Gegenständen, die unsere Gesellschaft hervorgebracht hat: Vielleicht geht es in der Tat weniger um den Nutzen, als um dasjenige, was gerade in unserer Zeit vielmals außer Acht gelassen wurde und was die Dinge vermutlich bereits immer schon gewesen sind – Mittel zur Kommunikation und zum Austausch zwischen fröhlichen Flohmarktbesuchern. Gesten eben, in diesem Fall zu einem guten Preis.

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