Bildung und Ausbildung weltweit verbessern!

Aula im Sophie-Scholl Berufskolleg in Duisburg (Foto: „Kindernothilfe e.V.“)Spannende Workshops und eine unterhaltsame Diskussion mit Politikern auf dem Podium:
Einen ganzen Tag lang beschäftigten sich Schüler des Sophie-Scholl-Berufskollegs und Studierende der Universität Duisburg-Essen mit der Bildungssituation von Jugendlichen in Entwicklungsländern und in Duisburg.
Auf Einladung der Kindernothilfe und mehrerer Kooperationspartner (wie VENRO, IHK und
DGB-Jugend, der Studierendeninitiative „Weitblick Duisburg-Essen“, der Infostelle Dritte Welt, der Stadt Duisburg sowie dem Projekt „Tausche Bildung für Wohnen“) beschäftigten sich die rund 80 Teilnehmer mit der Bildungssituation junger Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Nach interessanten Vorträgen durch fachkundige Referenten und nach arbeitsintensiven Workshops, stellten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Forderungen vor, die anschließend in einer Podiumsdiskussion mit Politikern von Kommunaler-, Landes-, Bundestags- und EU-Ebene näher erörtert wurden. Die genauen Themennamen der drei Workshops waren: Kindernothilfe: „Lebenskompetenzen Jugendlicher im Süden stärken – Projekt der Kindernothilfe“, DGB-Jugend Duisburg: „Wie können (Berufs)Bildungschancen von Jugendlichen in Duisburg verbessert werden?“ und Weitblick e.V. Tausche Bildung für Wohnen: „Wie kann man sich für Bildung und die Entwicklungsagenda engagieren – bei uns und weltweit?“.
Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass sich die Gesellschaft weltweit für einen gleichberechtigten Zugang zu hochwertiger und lebenslanger Bildung für alle einsetzen muss. Außerdem wurde auch über klare Regeln für Praktikanten und Auszubildende in Deutschland, im Hinblick auf den Umgang mit diesen in ihren Ausbildungsstätten, gefordert.
Es war somit Allem in Allem eine sehr interessante Veranstaltung!