Entwicklungszusammenarbeit – nicht nur praktisch

Was besagt die Modernisierungstheorie? Warum wird das Wort „Entwicklung“ kritisiert? Welche Geber spielen eine Rolle in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und welche Fortschritte haben die Staaten in den letzten Jahren hinsichtlich der Harmonisierung ihrer Projekte getan?
Mit diesen Fragen und anderen haben sich am vergangenen Wochenende 16 Weitblicker aus Münster und Osnabrück beschäftigt – wichtig war für uns dabei vor allem, welche Schlüsse wir, Weitblick im Allgemeinen, für unsere Arbeit als Akteur in der EZ ziehen sollten. In den zwei Tagen direkt am Münsterschen Schloss gab es einigen Diskussionsbedarf. Genau das ist aber auch eine wichtige Erkenntnis: Entwicklung ist keine Einbahnstraße, wir müssen sie und uns ständig hinterfragen und im Austausch mit unseren Partnern gestalten.
Die eigene Fortbildung ist wichtige Säule unserer Arbeit, neben der Förderung von Projekten im Aus- und Inland und dem Austausch mit diesen. Daher treffen wir uns regelmäßig im kleineren Kreis, oder auch im großen Rahmen wie im vergangenen Herbst im Bonner Gustav-Stresemann-Institut (Artikel über die Ergebnisse von Oktober 2011).