Bildung für Groß und Klein

Ronja Fischer
Jue, 2. Jul 2015

Bildung für Groß und Klein-2
Bildung für Groß und Klein-2

Bericht der Kulturstürmer-Paten über den Besuch bei der Q.Uni
Am Samstag, den 20.05, versammelten wir uns mit 14 Kindern auf den Schulhöfen der Dreifaltigkeitsschule und Martin-Luther-Schule. Aber nicht um in die Schule zu gehen, sondern in die Uni. In die Uni? Richtig gelesen.
Die Kulturstürmer hatten an diesem Tag nämlich einen Ausflug an die Kinder- und Jugenduni, „Q.Uni“ genannt, geplant. Die Q.Uni ist ein Sommercamp der Westfälischen Wilhelms-Universität für Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren, das von 4. Juni bis 19. Juli zum knobeln, spielen und forschen einlädt.
Auf dem Gelände am Leonardo-Campus angekommen, konnten wir uns mit dem Gelände vertraut machen.
Die Ausstellung „IRRSINN“ machte mit optischen Täuschungen und Experimenten zur Wahrnehmung deutlich, wie leicht sich die menschlichen Sinne irreführen lassen. Unter dem Thema „Wahrnehmung“ standen auch die ersten Spiele, die das Q.Uni-Team für uns vorbereitet hatte. Bei der Gedächtnisstaffel wurden Augen und Gehirn eingesetzt, um sich verschiedene Symbole zu merken und auf einen Zettel zu zeichnen. Dabei musste natürlich die richtige Reihenfolge eingehalten werden. Gar nicht so einfach!
Als nächstes entdeckten wir, wie sehr wir im Alltag auf unsere Augen angewiesen sind - beim Selbstexperiment mit verbundenen Augen. Dabei wurde jedes Kind von einem sehenden Partner begleitet. So konnten Zusammenstöße und Beulen vermieden werden.

Bildung für Groß und Klein-3
Bildung für Groß und Klein-3

Am Abenteuerteich bestaunen die kleinen Kulturstürmer einen gefangenen Frosch.Anschließend war Bewegung gefragt. Wir bildeten eine Kette und gaben zwei Hula-Hoop-Reifen weiter ohne die Hände des Nachbarn los zu lassen. Das meisterten vor allem die kleinen Kulturstürmer behände.
Zu guter Letzt lernten wir, wie wichtig es ist einander zu helfen. Den fiktiven Fluss mit Hilfe von Wasserkästen zu überqueren war nur mit gegenseitiger Unterstützung möglich. So schafften es beide Gruppen unversehrt und (fiktiv-)trocken auf die andere Seite.
Im Erlebnisgarten dagegen gelang es nicht allen Kindern trocken zu bleiben. Beim Barfuß-Pfad konnten die Kinder erleben, wie sich Sand, Erde, Kiesel, Gras und Wasser an den Füßen anfühlen. Die Wassergrube wurde von einem Kind zu schnell genommen, sodass es auf seine vier Buchstaben plumpste. Zwar war die Hose nass, aber die Lacher auf seiner Seite.
Echte Frösche gab es im Teich des Erlebnisgartens auch noch zu bestaunen.
Nach einem langen Tag gingen große und kleine Kulturstürmer zufrieden nach Hause. Dank der Hilfe des Q.Uni-Team war auch dieses wieder einmal eine erfolgreiche Kulturstürmeraktion.

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